Die Idee wird klarer: Bei unserer Bewerbung für Kickstart hatten wir erst nur eine grobe Idee von einer inklusiven und barrierefreien App. Wir hatten einen coolen Namen und ein schönes Design. Wir wussten aber noch nicht, welche genauen Funktionen die App später haben soll. Seit Februar arbeiten wir daran. Wir haben in dieser Zeit unterschiedliche Dating-Apps getestet. Wir haben Interviews mit Menschen mit Behinderung geführt. Wir haben uns mit anderen Gruppen und Vereinen vernetzt. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie wir die App bezahlen können. Und am Design gearbeitet.
Im März haben wir einen Workshop mit dem ZsL (Zentrum für selbstbestimmtes Leben), mit RAR (Richtig am Rand) und mit Chris von Sexabled gemacht. In dem Workshop haben uns diese Gruppen und Personen unterstützt: sie haben uns erzählt, was für sie wichtig ist in einer Dating-App wie Turtel.
Mit diesen vielen, neuen Ideen haben wir dann weitergearbeitet. Wir haben alle neuen Ideen gesammelt. Wir haben uns entschieden, welche Funktionen für Turtel wichtig sind und welche nicht. Jetzt arbeiten wir an einem ersten Modell für unsere App. Dieses erste Modell ist wichtig für uns. Denn damit kann die App getestet und ausprobiert werden. So können wir herausfinden, was an der App gut ist. Außerdem können wir herausfinden, was noch nicht so gut ist. Mit diesen Ergebnissen können wir die App verbessern.